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Stabiler Halt im Randbereich

Zur Vermeidung von Schallbrücken müssen schwimmend verlegte Estriche einen umlaufenden Randabstand aufweisen, der mit einem Dämmstreifen ausgefüllt wird. Für diesen Anwendungsbereich präsentiert Carl Prinz das Randfugenprofil 718.

Es überbrückt die Fuge und schafft einen stabilen Untergrund für den Bodenbelag. Als Problemlöser erweist es sich auch, wenn zusätzlicher Brandschutz gefordert ist. Zur Absicherung solcher Brandschutzfugen verwendet man in der Regel Mineralwolle bzw. einen Mineralfaserdämmstreifen, der breiter ist als ein gewöhnlicher Dämmstreifen. Für den Bodenleger ergeben sich daraus mehrere Probleme: Er kann auf dem Dämmstreifen weder spachteln noch Klebstoff aufbringen. Der Bodenbelag, der bis nah an die Wand verlegt werden soll, hat im Fugenbereich nach unten keinen Halt und sinkt ein. Für diese Fälle haben wir das Randfugenprofil 718 entwickelt. Im äußeren Bereich des Schenkels ist das 45 mm breite Profil mit einer Lochstanzung versehen. Dieser Teil liegt auf dem Estrich auf und wird eingespachtelt oder verklebt. Der restliche Teil des Schenkels ist geschlossen; er überbrückt die Fuge und schafft einen belastbaren Untergrund für den Bodenbelag. „Somit ist bei diffusionsdichten Belägen die Voraussetzung eines saugfähigen Untergrunds selbst im Randbereich gegeben", sagt Norbert Lauhöfer, Leiter Anwendungstechnik. Beim Einbau muss das Profil einen Abstand von 1 bis 2 mm zur Wand haben, damit keine Schallbrücke entsteht. Die Profilnase bildet den Anschlag für den Bodenbelag.

bwd, April 2020

15. April 2020, 15:34
Das neue Randfugenprofil 718 überbrückt die Fuge und schafft einen stabilen und belastbaren Untergrund für sämtliche Arten und Stärken von Bodenbelägen.

Das neue Randfugenprofil 718 überbrückt die Fuge und schafft einen stabilen und belastbaren Untergrund für sämtliche Arten und Stärken von Bodenbelägen.

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