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Von Funktion zu Design

Wenn es um Profile mit zusätzlicher LED-Ausstattung geht, sprechen die einen von einem Megatrend, die anderen über die Entwicklung vom Funktions- zum Designelement. Hersteller Carl Prinz aus Goch am Niederrhein hat dazu zahlreiche Lösungen im Sortiment.

Gegenüber punktuellen Lichtquellen durch Lampen, Strahler oder Spots entsteht eine komplett andere Atmosphäre im Raum. Dies gilt vor allem bei Einbauten in privaten Wohnbereichen. Im Objekt kommt zur gestalterischen Funktion häufig auch die einer besseren Orientierung und Besucherführung bis hin zur Fluchtwegsicherung hinzu.

In allen Einsatzbereichen punkten LEDs nicht nur durch ihren niedrigen Energieverbrauch, sondern auch durch die kompakte Bauform und geringe Wärmeerzeugung. Sockelleisten mit LEDs sind praktisch an allen Wänden problemlos platzierbar. Dabei haben sie inzwischen auch buchstäblich den Sprung geschafft von ihrer angestammten Position als Sockelleiste hinauf an den Übergang von Wand zur Decke. In beiden Fällen tragen sie dazu bei, die Raumgeometrie und den Grundriss mit seinen vertikalen und horizontalen Linien zu betonen.

Das gelingt zum Beispiel mit der Aluminium­Sockelleiste „357" von Prinz. Sie besitzt einen LED-Kanal mit horizontaler Lichtabstrahlung, der durch eine transluzente Klappe (LED-Diffusor) verschlossen ist. Im Bedarfsfall lässt sich die Klappe leicht öffnen, so dass die Beleuchtungstechnik jederzeit zugänglich ist.

Bei der Aluminium-Sockelleiste „358" wird das LED-Licht indirekt abgestrahlt und wirkt dadurch laut Prinz angenehm zurückhaltend. Dieses LED-Profil wurde zwar ursprünglich als Sockelleiste konzipiert, kann aber auch im Wand- oder Deckenbereich montiert werden. Hierzu wird die Leuchtseite nach oben hin ausgerichtet.

Die Bodenabdeckbreite liegt bei 13 mm, die Höhe jeweils bei 80 mm. Je nach Wandkonstruktion können die Aluminium-Sockelleisten aufgesetzt oder flächenbündig montiert werden. Eine aufgesetzte Montage eignet sich insbesondere bei Massivwänden in der Kombination mit umfassenden Türzargen als seitlichem Abschluss. Alternativ lassen sich die Sockelleisten unter Verwendung von Gipsbauplatten auch unterschnitten verarbeiten. Je nach Stärke der Gipsbauplatte (9,5 mm oder 12,5 mm) schließen die Sockelleisten bündig mit der Wand ab.

Die LED-Treppenkante „219" wurde speziell für Drybackbeläge mit einer Stärke bis 3 mm entwickelt. Der Belag wird auf der Trittstufe in das Profil eingeklebt, so dass von oben betrachtet lediglich die 2 mm schmale Anschlagkante zu sehen ist.

Die LED-Treppenkante kann sowohl auf profilierten, unterschnittenen Stufen als auch auf Blockstufen verarbeitet werden. Auf unterschnittenen Stufen deckt der vertikale, 45 mm lange Aluminium-Schenkel die Stufenkante komplett ab. Gleichzeitig dient der silber eloxierte Schenkel als Reflektionsfläche für das nach unten abstrahlende Licht. Auf Blockstufen kann der vertikale Profilschenkel - falls gewünscht - mit Designboden belegt werden. Dennoch ist der LED-Kanal offen zugänglich.

Wird der vertikale Schenkel zusätzlich abgedeckt, reduziert sich die Sichtfläche des Profils auf nur 17,8 mm. So erstrahlt die Treppe im Licht und setzt den Bodenbelag perfekt in Szene. Das Profil selbst tritt optisch zurück, bietet aber laut Herstellerangaben maximale Sicherheit an der Stufenkante.

bwd, September 2020

17. September 2020, 09:39
357 Diele

Mit LEDs bestückte Sockelleisten tragen zum stylischen Ambiente zuhause oder zu mehr Sicherheit im Objekt bei.

358 Decke

Sind die Elemente mit einer indirekten Beleuchtung ausgestattet, lassen sie sich auch am Übergang von Wand und Decke stilvoll einsetzen.

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