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Renovierungsarbeiten leicht gemacht

Als Bodenleger kennt man das Problem: Dehnfugen im Estrich, die bei der Verlegung in den Oberboden übernommen werden müssen. Häufig befinden sich die Fugen nicht an der idealen Stelle oder haben brüchige Ränder. In diesen Fällen ist das neue Dehnfugenprofil 779 Prinz die optimale Lösung, informiert der Hersteller. Der Schenkel hat eine Breite von 41 mm; so lässt sich die Dehnfuge im Oberboden um bis zu 20 mm versetzen.

Das Prinz-Dehnfugensystem ist vormontiert oder als Bausatz lieferbar. Die Dehnfugenstreifen für Beläge bis zu 6 mm Stärke bestehen aus koextrudiertem Hart- und Weich­PVC. Eine sichere, dauerhafte Verankerung im Basisprofil garantiert der Unterbau aus Hart-PVC, heißt es weiter. Der obere Teil aus Weich-PVC sorgt für die notwendige Elastizität bei Stauch- und Dehnbewegungen. Spannungen aus dem Untergrund werden aufgenommen, ohne dass der Dehnfugenstreifen reißt oder sich vom Profil löst. Bei Bedarf kann er aber problemlos ausgetauscht werden. Die innovative Clips-Verriegelung sorgt dafür, dass die neue Einlage in Sekunden fest im Aluminium-Basisprofil verankert ist. 

Prinz reagiert auch immer wieder schnell auf Trends. Wie beispielsweise auf LED-Technik. Diese wird immer häufiger im Wohnbereich eingesetzt, um eine stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen, Fluchtwege zu kennzeichnen oder Treppen auszuleuchten. Die neue LED-Treppenkante 219 wurde speziell für Designbeläge mit einer Stärke bis 3 mm entwickelt. Aufgrund der stabilen Konstruktion ist sie äußerst hohen Belastungen gewachsen und für den Objektbereich geeignet. 

Nachdem das Profil auf der Stufe verschraubt ist, wird der Belag eingeklebt. Von oben betrachtet ist lediglich die 2 mm schmale Anschlagkante sichtbar. Auf unterschnittenen Stufen deckt der vertikale, 45 mm lange Schenkel die vordere Stufenkante ab. Auf Blockstufen kann der Schenkel alternativ mit dem Designbelag abgedeckt werden. Das LED-Licht leuchtet die darunter liegende Stufe harmonisch aus. 

Für die Verarbeitung von Designbelägen mit Stärken zwischen 4 und 6,5 mm hat Prinz das zweiteilige Treppenkantensystem Design Step neu im Programm. Mit einer Schenkelbreite von 49 mm ist das Basisprofil äußerst stabil und belastbar. Die Verschraubung ist weit nach hinten versetzt, so dass die Bohrlöcher nicht ausreißen können. Anschließend wird der Belag auf der Trittstufe verklebt. 

Für das Abdeckprofil bietet Prinz zwei Varianten an: Der Verarbeiter hat die Wahl zwischen einem Profil mit Schraubbefestigung oder verdeckter Clips-Befestigung. Beide Ausführungen weisen dasselbe Profildesign auf, so dass sie miteinander kombiniert werden können. Design Step überzeugt durch seine puristische Optik in den Dekaren Silber, Edelstahl matt und Edelstahl gebürstet. 

Auch für die Sanierung von gefliesten Flächen mit klassischen LVT bietet Prinz Lösungen: Alte, aber technisch intakte Fliesenböden werden heutzutage oft mit Spachtelmasse ausgeglichen und mit vollflächig verklebtem Designbelag belegt. So entsteht eine attraktive Fläche ohne sichtbare Fugen. Probleme bereiteten bisher die vorhandenen Fliesensockel. Sie mussten aufwändig entfernt werden. Dabei wurde häufig die Wand beschädigt, was weitere Nacharbeiten zur Folge hatte. 

Speziell für diese Fälle entstand in der Prinz­Entwicklungsabteilung die Reno-Sockelleiste 370. Die Aluminium-Leiste kaschiert den vorhandenen Fliesensockel. Aus dem Dryback-Belag wird ein Streifen in passender Höhe zugeschnitten und auf der Vorderseite in das Profil eingeklebt. So lässt sich ohne großen Aufwand eine attraktive, dekorgleiche Sockelleiste gestalten, ohne dass der alte Sockel entfernt werden muss.

BTH Heimtex / Ausgabe 10/2021

01. November 2021, 08:24

Die LED-Treppenkante 219 wurde speziell für Designbeläge mit einer Stärke bis 3 mm entwickelt und ist hohen Belastungen gewachsen.

Wenn die Dehnungsfuge ungünstig verläuft, ist das neue Dehnfugenprofil 779 Prinz die Lösung. Der Schenkel hat eine Breite von 41 mm; so lässt sich die Dehnfuge im Oberboden um bis zu 20 mm versetzen.

Die Aluminium-Leiste Reno-Sockelleiste 370 kaschiert vorhandene Fliesensockel bei der Renovierung mit Dryback-LVT bis 3 mm Dicke. Aus dem Belag wird ein Streifen in passender Höhe zugeschnitten und auf der Vorderseite in das Profil eingeklebt.

Für die Verarbeitung von Designbelägen hat Prinz das zweiteilige Treppenkantensystem Design Step im Programm. Mit einer Schenkelbreite von 49 mm ist das Basisprofil äußerst stabil und belastbar. Verfügbar sind Clip- und Schraubvarianten.

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