Befestigt wird das Basisprofil zum Untergrund hin mit Dübeln und Schrauben, wodurch das System auch nach unten hin stabilen, festen Halt gewährleistet. Dank eines leicht gewölbten Designs in Kombination mit einem robusten Führungssteg passt sich das Übergangsprofil in Höhe und Neigung den verlegten Böden automatisch an, bis zu 8 mm Höhenunterschied. Daher lassen sich mühelos attraktive Übergänge unterschiedlich hoher Beläge bereits mit diesem Übergangsprofil schaffen. Angesichts der Profilbreite von 38 bis 49 mm je nach System bleibt ein ausreichender Dehnfugenabstand zum Basisprofil, sodass der Bodenbelag ausreichend Spielraum zum Wachsen oder Schrumpfen hat.
Mit Prinz-Profilen sind auch Belagwechsel kein Problem. Soll beispielsweise ein verlegter Bodenbelag später einmal ausgetauscht werden, lässt sich das Oberprofil durch einfaches Herausdrehen der Bohrschrauben aus dem Basisprofil lösen und kann nach der Verlegearbeit erneut mit denselben Schrauben in die bereits gebohrten Löcher eingeschraubt werden - bei gleichem Kraftschluss. Solche Wechsel können wiederholt vorgenommen werden, ohne dass die Verbindung in ihrer Festigkeit einbüßt. Sollen zudem Stromleitungen, Netzwerkkabel oder Video-Audioleitungen unsichtbar verschwinden, empfehlen sich die »PS 400«-Kabelkanäle. Denn frei herum- liegende Kabel sehen nicht nur unschön aus, sondern stellen oft genug auch gefährliche Unfallquellen dar. Die zweiteiligen Kabelkanäle »PS 430 - 432« sind die hierfür funktionalen Adaptationen des »PS 400«. Ausgestattet sind sie mit bis zu zwei Kabelführungsschienen für Querschnitte von bis zu 440 Quadratmillimetern. So lassen sich Kabel verdeckt innerhalb der Fußbodentrennung oder zur Mitte eines Raums hin führen - beispielsweise zur Stromversorgung.
Kabel können aber auch unter Türen hindurch verlegt werden, ohne dass sie lose herumliegen und Stolperfallen bilden. Um Kabel an einer Wand entlang zu den Kanälen oder von ihnen weg zu führen, bietet Prinz ergänzend die passgenaue Sockelleiste »350« an. Ein rundes Programm zugehöriger Innen- und Außenecken sowie Längenverbinder und Endstücke macht es möglich, dass die Sockelleisten ohne Gehrungsschnitt montiert werden können. Analog zum »PS 400« lassen sich auch die clipbasierten Sockelleisten von der Wand ablösen und nach möglichen Renovierungs- oder Malerarbeiten erneut auf den vorhandenen Clips aufsetzen.
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