Viel Anlass zur Freude beim Gocher Hersteller von Premium-Profilsystemen und Unterlegbahnen Prinz: Wie schon im Vorjahr, so konnte das familiengeführte Unternehmen auch diesmal im Rahmen seiner Weihnachtsfeier verdiente Mitarbeiter für ihre langjährige Firmentreue auszeichnen. Doch auch beim Rest der Belegschaft herrschte ausgelassene Stimmung. Der Grund: Einmal mehr hatte sich Prinz in den zurückliegenden zwölf Monaten deutlich besser als der Markt entwickelt.
„Jüngsten Prognosen zufolge wird die Bodenbelagsbranche das auslaufende Jahr mit einem kleinen Minus abschließen“, erläuterte Geschäftsführerin Katharina Prinz gleich zu Beginn der Weihnachtsfeier vor rund 70 Mitarbeitern im Hotel Litjes in Goch. „Wir dagegen werden das Jahr mit einem guten einstelligen Plus beenden. Diese Leistung haben sie alle möglich gemacht und dafür danken wir ihnen herzlich.“
Zuversichtlich blickt die Geschäftsführerin auch auf das nahende neue Geschäftsjahr. „Wir sind bestens aufgestellt und können dem Fachpublikum auf der BAU über 450 neue Artikel in unserem schon breiten Portfolio präsentieren. Damit sind wir nicht nur nahezu lückenlos besetzt, sondern präsentieren uns als innovativ und impulssetzend“, so Prinz weiter. Vom 14. Bis zum 19. Januar findet die Weltleitmesse für Industrie-, Objekt- und Wohnungsbau (BAU) in München statt.
Ausgezeichnet für 35 Jahre Betriebszugehörigkeit wurde Marita Plur. Am 15. August 1977 hatte sie ihre Ausbildung zur Industriekauffrau bei Prinz aufgenommen und ist seither im Unternehmen beschäftigt. Im kommenden Jahr stößt sogar die zweite Generation der Familie hinzu. Auch Tochter Marlene wird ihre Ausbildung zur Industriekauffrau bei Prinz beginnen.
Für 20-jährige Firmentreue dankte Geschäftsführerin Katharina Prinz Maschinenführerin Anja de Mür. Seit zehn Jahren gehören Andreas Appenzeller und Rainer Lümmen (beide Kommissionierer im Versand), Jürgen Niessalla (Leiter Einkauf) und Rudolf Muckenschnabl (Gebietsverkaufsleiter in Bayern) dem Familienunternehmen an.
Nach dem offiziellen Programm wurde bis in die Morgenstunden gefeiert. Die Letzten verließen das Hotel gegen 4.30 Uhr.
