Treppenkante für Designbeläge
An das neue Treppenkantenprofil 171 lassen sich elastische Beläge von 2,5 bis 3 mm einfach anarbeiten. Die abgeschrägte Kante ermöglicht es, den Bodenbelag auf der Trittstufe an das zuvor montierte Profil sauber anzuschneiden. Das Profil liegt dabei bündig mit der Oberfläche des Bodenbelags auf der Trittstufe auf. So wirkt es, als sei die Treppenkante in den Bodenbelag eingelassen – es entsteht keine „Stolperkante“, wie es bei nachträglich aufgesetzten Treppenkanten der Fall wäre. Je nach Positionierung der Treppenkante auf der Stufe lässt sich auch die Setzstufe mit Bodenbelag belegen, sodass die kurze Nase den Bodenbelag tiberdeckt.
Treppenkante mit Einschub
Das Treppenkantenprofil 276 wurde konzipiert für die Verarbeitung von Laminat mit einer Dicke von 8 bis 10 mm auf unterschnittenen Treppenstufen oder Stufen mit Vorderkanten. Nach der Verarbeitung des Bodenbelages auf der Trittstufe wird das Treppenkantenprofil horizontal an der Frontkante der Stufe verschraubt. Aus dem Bodenbelag werden Streifen mit einer Breite von 42 min zugeschnitten und nachträglich in den Einschub des Profils eingeschoben. So entsteht eine saubere, schöne Sichtblende.
Multi-Sockelleiste für Parkett & Click-LVT
Gerade bei ausgefallenen Dekoren ist es häufig schwierig, die ideale und dekorgleiche Sockelleiste zu finden. Warum nicht eine Sockellelste aus dem Bodenbelag, Parkett oder Click-LVT gestalten und dabei sogar den Verschnitt nutzen? Die neue Prinz Multi-Sockelleiste 390 macht's möglich. Sie wurde konstruiert für Parkettböden bis 16 mm Dicke und eine Bodenabdeckung bis 22 mm. Bei Parkettbodenbelägen kann die Sockelhöhe frei gewählt werden. Den Parkettboden krönt nun eine reinigungsfreundliche, optisch ideale Sockelleiste.
Aber die Sockelleiste 390 bietet noch weiteren Nutzen: Liegt ein schwimmend verlegter Designbelag mit einer breiten Randfuge vor, so wird die Leiste gewendet und bietet einen Einschub für Beläge bis 5 mm Dicke.
Hohlkehlprofile für nahtlose Wandanschlüsse
Komplett neu im Programm 2022 sind die Prinz Hohlkehlprofile Nr. 391 und 392. Mit ihnen lassen sich fugenlose und somit absolut dichte Übergänge vom Boden auf die Wand realisieren. Vor allem in hygienekritischen Objekten wie Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen eignen sich die Hohlkehlprofile ideal, da der Übergang vom Bodenbelag zum Sockel mit einem Radius von 20 mm einfach zu reinigen ist und sich dort kein Schmutz ansammeln kann. Die Profile für elastische Bodenbeläge mit Dicken bis 3,5 mm sind 82 bzw. 102 mm hoch.
Sanierung von gefliesten Flächen mit LVT
Alte, aber technisch intakte keramische Fliesenböden werden heutzutage regelmäßig mit Designbelag als Dryback saniert. Um Zelt und Kosten zu sparen, können die alten Fliesen und vorhandene Fugen mit Spachtelmasse ausgeglichen werden. Der Designbelag wird anschließend vollflächig auf dem vorbereiteten Untergrund verklebt. Probleme bereiteten bisher die vorhandenen Fliesensockel, weil beim Entfernen gelegentlich die Wände beschädigt wurden. Für diese Fälle entstand in der Prinz-Entwicklungsabteilung die Reno-Sockelleiste 370. Die Aluminium-Leiste kaschiert den vorhandenen Fliesen-Sockel. Aus dem Dryback-Belag wird ein Streifen in passender Höhe zugeschnitten und auf der Vorderseite in das Profil eingeklebt.