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Prinz zieht zufrieden Geschäftsbilanz 2014

Allen konjunkturellen und politischen Turbulenzen zum Trotz. – Trotz ausgesprochen fordernder Rahmenbedingungen zieht Premium-Profil-System-Hersteller Prinz aus dem niederrheinischen Goch zufrieden Bilanz. „Wie wohl für die gesamte Bodenbelagsbranche war das zurückliegende Geschäftsjahr hochgradig intensiv und enorm fordernd“, sagt Geschäftsführerin Katharina Prinz.

"Bezogen auf das Umsatzwachstum und den Ertrag sind wir allerdings sehr zufrieden. Zudem haben wir zahlreiche vorgegebene Ziele erreicht und einige Maßnahmen eingeleitet, um weitere Mittel- und Langfristziele realisieren zu können," So blickt das Familienunternehmen zuversichtlich auch ins 125. Jahr seiner traditionsreichen Unternehmensgeschichte.

"Trotz des schwächelnden Weltmarktes, der schwierigen Lage im Euro-Raum und politischer Krisen in Nahost und der Ukraine ist es uns mit erheblichen Anstrengungen, kreativen Ideen und dem festen Willen, unsere Marktposition ausbauen zu wollen, gelungen, das Umsatzwachstum bis zum Jahresende um über 6 Prozent anzuheben", so Prinz weiter.

Erfolgsfaktoren

Zu diesem Resultat hat der Exportumsatz mit einem Wachstum von gut 18 Prozent beigetragen. Neben zahlreichen Neukunden im Kernabsatzmarkt Europa konnte Prinz auch Kunden in Australien, den USA und in Südamerika hinzu gewinnen. Inzwischen sind allein die Premium-Profilsysteme made by Prinz in rund 40 Ländern im Einsatz.

Eckpfeiler dieser prosperierenden Entwicklung waren das in den letzten beiden Jahren deutlich ausgeweitete und sorgfältig aufeinander abgestimmte Produkt-Programm, die hohe Akzeptanz der Premium-Profilsystem-Linien und nicht zuletzt kurze Lieferzeiten und hohe Liefertreue.

Kompetenz wird an einem Standort gebündelt

Diese Strategie wird Prinz auch im Jubiläumsjahr fortsetzen, in dem einmal mehr die Weichen für die weitere Zukunft gestellt werden. Bereits Mitte 2014 hatte Prinz die Planung aufgenommen, seine beiden Standorte in Goch am Niederrhein zusammen zu legen.

Durch den Zukauf weiterer Flächen wurde das Standortgelände an der Siemensstraße im Industriegebiet West auf rund 30.000 Quadratmeter vergrößert. Im Laufe des Jahres werden dann die ersten Baumaßnahmen eingeleitet. Geplant sind der Bau einer großen Produktionshalle mit umfangreichen Lagerkapazitäten für Rohmaterialien, der Neubau eines modernen Verwaltungsgebäudes sowie eine Erweiterung des erst vor vier Jahren vergrößerten modernen Lager- und Logistikzentrums. Im Gegenzug wird das Stammhaus an der Jakobstraße aufgegeben. Die Baumaßnahmen werden im Sommer aufgenommen.

"Durch die Zusammenlegung werden wir erhebliche Synergieeffekte abschöpfen und Kosten im Bereich der Logistik einsparen", so Katharina Prinz. "So sichern wir uns nicht nur langfristig unsere Wettbewerbsfähigkeit, sondern bauen sie in unserem Jubiläumsjahr weiter aus. Ein schöneres Geschenk können wir unseren Mitarbeitern, dem Unternehmen und uns zum 125. nicht machen."

19. Januar 2015, 15:16
Prinz zieht zufrieden Geschäftsbilanz 2014

Wird im Laufe des Jahres zum alleinigen Prinz-Stammsitz ausgebaut: der Prinz-Standort an der Siemensstraße im Industriegebiet Goch.

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