Spätestens aber im attraktiven Wachstumssegment der Designbeläge kommt der Maler auf der Suche nach dem geeigneten Profil an Prinz eigentlich nicht mehr vorbei. »Auf der Messe "Farbe" in 2013 hat sich gezeigt, dass LVTs die idealen Bodenbeläge für den Maler sind«, unterstreicht Geschäftsführerin Katharina Prinz. »Sie sind robust, beanspruchen einen minimalen Höhenaufbau - ein entscheidender Trumpf in jeder Sanierungssituation – und sie decken optisch eine enorme Dekorauswahl ab und bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.« Diesen Trend hat Prinz vorhergesehen und frühzeitig eines der in Breite und Tiefe umfassendsten Produktportfolios aufgesetzt. Dabei stellte man zugleich einen Rekord auf: Während Profile für Designbeläge marktüblich für Einsatzhöhen ab 5 mm konzipiert sind, lassen sich die schmalen und schlanken Profi-Design-Profile made by Prinz bereits ab 4 mm Belagsstärke bis zu einer Aufbauhöhe von 7,5 mm einsetzen. Ein ergänzendes Unterlagenprogramm hält Prinz ebenfalls bereit. Etwa die rutschhemmende, 1,4 mm dicke Dämmunterlage »LVT Silent PUR« für schwimmend verlegte LVTs. Ihre rutschhemmende Grip-Oberfläche hält die verlegten Paneele sicher in ihrer Position, mindert ihr Dimensionsverhalten und verbessert quasi nebenbei Tritt- und Gehschall. Die dauerelastische Matte besteht aus natürlich vorkommenden Rohstoffen. Außerdem bildet »LVT Silent PUR« gemeinsam mit dem Oberboden eine äußerst stabile und enorm tragfähige Verbundfläche, die mit zu 44 t/m² belastbar ist. Die hohen Rückstellkräfte der Unterlage schützen Click-Verriegelungen zudem sicher und dauerhaft.
Wandanschlussprofil
Vor allem die Wärmeentwicklung von Belägen in der Nähe bodentiefer Fenster und in Wintergärten verlangen großzügige Dehnungsfugen. »Das wird leider häufig unterschätzt«, so Prinz.
Da sich Sockelleisten weder an Fenster- oder Türlaibungen bzw. an Rahmen montieren lassen, hat Prinz auch hierfür eine passgenaue Lösung kreiert. Obwohl die Profile äußerlich zierlich und beinahe grazil wirken, gewähren sie unauffällig großzügigen Platz für das Schwund- und Ausdehnungsverhalten des Bodenbelags.
Zu dieser Produktfamilie zählt auch das selbstklebende Wandanschlussprofil Nr. 290. Seine Anwendung könnte einfacher kaum sein: Trennpapier vom Klebstreifen abziehen, das Profil gegen den Rahmen drücken und schon kann der Belag darunter arbeiten. Das Wandabschlussprofil eignet sich für Belagsstärken ab 2 mm und kaschiert Dehnungsfugen von bis zu 15 mm elegant. Wandanschlussprofile bietet Prinz in trendigen Eloxaltönen, aber auch pulverbeschichtet. Je nach Dekor passen sie sich so perfekt an die jeweilige Fenster- und Türrahmenobertläche an. Auch für Bäder und Sanitärräume, in denen die feuchtigkeitsunempfindlichen Designbeläge gern eingesetzt werden, weil sie sich fußwarm anfühlen, bietet Prinz geeignete Profilsysteme. Eines ist das Sockelprofil Nr. 380, das zu aufsteigenden Wänden, die mit keramischen Fliesen verkleidet sind, stets einen passgenauen Abschluss schafft.
Sockelhöhe frei wählbar
Besonders pfiffig ist diese Entwicklung, da sich das Produkt nicht nur als Hohlkehlprofil einsetzen lässt, sondern in jedem Raum als Basis für eine Sockelleiste mit Designbelag dienen kann. In diesem Fall wird das Sockelprofil mit einem Abschlussprofil kombiniert. Der zweiteilige Aufbau macht es möglich, dass die Höhe des Sockels vor Ort frei nach den Wünschen des Kunden gewählt werden kann. Ebenso können unsaubere Stellen an der Wand kosmetisch abgedeckt werden. Daher erweist sich das zweiteilige Konzept auch im Renovierungsbereich als vorteilhaft, wenn beispielsweise eine Tapete an ihrem bodennahen Ende beschädigt ist. Reststücke des verlegten Designbelags, die normalerweise entsorgt würden, können so ideal eingesetzt werden, um diese Stellen zu kaschieren und den Raum durch eine harmonisch gerade Abschlusslinie zu veredeln. Immerhin bieten sie eine perfekte Optik. Auf diese Weise befähigt Prinz den Maler, mit einigen wenigen Profilen perfekte Böden zu gestalten.
Quelle: www.objekt-verlag.de
